FEMIZIDE – (K)EIN EINZELFALL
Ort:
Autonomes Frauenzentrum Potsdam e.V.
Schiffbauergasse 4H
14467 Potsdam
Zeit: 30.11.23, 18:00 – 19:30
Veranstalter*innen: Autonomes Frauenzentrum Potsdam e.V. und Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg
Informationen zum Einlass: Eintritt frei, das Autonome Frauenzentrum freut sich über Spenden
Gesprächsrunde zum Aktionstag gegen Gewalt an Frauen
mit Gisela Zimmer (Journalistin, Moderatorin u.a. des Frauenjournals „ungeschminkt“ und Autorin der Publikation „Femizide in Deutschland – (k)ein Einzelfall“), Michaela Burkard (Autonomes Frauenzentrum Potsdam) und Laura Kapp (Netzwerk der brandenburgischen Frauenhäuser)
Jedes Jahr werden zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen (25. November) aktuelle Polizeistatistiken zu Femiziden und Gewalt gegen Frauen in Deutschland veröffentlicht. Die Zahlen sind konstant hoch.
Jeden Tag versucht in Deutschland ein Mann, seine (Ex-)Partnerin zu töten. An jedem dritten Tag gelingt es – nicht zuletzt aufgrund unzureichender Präventions- und Schutzmaßnahmen. Häufig besteht eine Vorgeschichte von Gewalt in der Beziehung.
Trotz der eindeutigen Zahlen wird Gewalt gegen Frauen noch nicht selbstverständlich als gesamtgesellschaftliches Problem oder überhaupt als Problem gesehen. Erst kürzlich zeigte eine neue Studie, dass ein Drittel der Männer zwischen 18 und 35 Jahren es für akzeptabel halten, ihre Partnerin im Streit zu schlagen.
Anlässlich des Aktionstages gegen Gewalt an Frauen laden das Autonome Frauenzentrum Potsdam und die Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg zu einer Gesprächsrunde ein. Dabei gehen wir auf aktuelle Entwicklungen in Deutschland und die konkrete Situation in Brandenburg ein. Außerdem werden Hilfsangebote sowie Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
mit Gisela Zimmer (Journalistin, Moderatorin u.a. des Frauenjournals „ungeschminkt“ und Autorin der Publikation „Femizide in Deutschland – (k)ein Einzelfall“), Michaela Burkard (Autonomes Frauenzentrum Potsdam) und Laura Kapp (Netzwerk der brandenburgischen Frauenhäuser)
Jedes Jahr werden zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen (25. November) aktuelle Polizeistatistiken zu Femiziden und Gewalt gegen Frauen in Deutschland veröffentlicht. Die Zahlen sind konstant hoch.
Jeden Tag versucht in Deutschland ein Mann, seine (Ex-)Partnerin zu töten. An jedem dritten Tag gelingt es – nicht zuletzt aufgrund unzureichender Präventions- und Schutzmaßnahmen. Häufig besteht eine Vorgeschichte von Gewalt in der Beziehung.
Trotz der eindeutigen Zahlen wird Gewalt gegen Frauen noch nicht selbstverständlich als gesamtgesellschaftliches Problem oder überhaupt als Problem gesehen. Erst kürzlich zeigte eine neue Studie, dass ein Drittel der Männer zwischen 18 und 35 Jahren es für akzeptabel halten, ihre Partnerin im Streit zu schlagen.
Anlässlich des Aktionstages gegen Gewalt an Frauen laden das Autonome Frauenzentrum Potsdam und die Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg zu einer Gesprächsrunde ein. Dabei gehen wir auf aktuelle Entwicklungen in Deutschland und die konkrete Situation in Brandenburg ein. Außerdem werden Hilfsangebote sowie Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.