Kuku - Kunsttherapie für gewaltbetroffene Frauen in den brandenburgischen Frauenhäusern
Die Aufgabe des Netzwerks der brandenburgischen Frauenhäuser e.V. ist es, gewaltbetroffenen Frauen Schutz zu bieten, sie zu beraten und sie zu unterstützen. Betroffene, die Frauenschutzeinrichtungen aufsuchen, sind aufgrund der erlebten Erfahrung physischer und/oder psychischer Gewalt oftmals traumatisiert. Daher ist neben der sozialen Beratung auch eine psychosoziale Unterstützung in Frauenhäusern dringend notwendig. Im Rahmen des Projekts erhielten gewaltbetroffene Frauen eine kunsttherapeutische psychosoziale Beratung, die darauf abzielt, dass Erlebte zu verarbeiten und einen beruflichen und privaten Neustart zu ermöglichen.
Das Projekt lief von Oktober 2020 bis Juni 2021, wurde durchgeführt von zertifizierten Kunsttherapeutinnen organisiert im Deutsche Fachverband für Kunst- & Gestaltungstherapie e.V. (DFKGT) und wurde finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.
Den Erfahrungsbericht finden Sie hier.